Produktionsstandards TON

Dreharbeiten

  • So wenig wie nötig externes Recording.
  • Auf den Geräten Datum und Zeit überprüfen
  • Timecode nach Möglichkeit auf “Free Run“ und so viele Geräte wie möglich synchron setzen
  • Filenaming bestmöglich bereits im Gerät mit Datum und Uhrzeit versehen (bsp. GoPro natürlich ausgeschlossen)
  • In jedem Fall ist OTon auf zumindest einer Kamera
  • Atmo auf beiden Kameras
  • immer das gleiche Audiolayout
  • wenn möglich OT (oder bei Konzert dann die Angel) direkt auf die Kamera schicken und die separaten Spuren extern ebenfalls mit aufzeichnen

Reihenfolge auf extern Recorder (mono channel)

1 & 2Mixdown
3 & 4Ste   Stereo Boom (Atmo)
5Anstecker
6Anstecker
7spare
8spare

Reihenfolge auf Kamera (mono channel)

4 Spuren (z. B. Arri Amira)

1Anstecker
2Anstecker
3 & 4Stereo Boom (Atmo)

2 Spuren (z. B. Sony FS 7)

1OT
2Atmo (Kamera) nach Verfügbarkeit Angel oder 2. Funk

Datenspeicherung (Folder-File-Struktur und Naming)

  • Tagesordner: YY_MM_TT_Dreh /Device-ordner / z.Bsp. :2020_20_02_Drehblock1 / FS7; AMIRA; GoPro; Audio
  • Hinweis welche Kamera/s mit externen Ton aufgezeichnet wurden. > Es muss klar sein, welche Folder/Files für den sync-Prozess in Frage kommen. Beispiel Kamera FS7 mit zusätzlichen externen Audio : Ordnername: FS7_externAudio + Amira_externAudio (die Audiofiles sollen separat im Ordner „Audio“ liegen)
  • Keine Daten doppelt kopieren. (z.B.: Audio einmal von SD-card und einmal von CFcard)
  • Formatierung der Speicher nach Datensicherung im Device (um Duplikate zu vermeiden).